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LANGE Gespräche bis tief in die NACHT

Auwald-Brettspiel zur Langen Nacht der Wissenschaft  | Foto: Maria Vitzthum | NABU Sachsen
Auwald-Brettspiel zur Langen Nacht der Wissenschaft | Foto: Maria Vitzthum | NABU Sachsen

Am vergangenen Freitag, dem 27. Juni, war das Luppe-Team gleich zweifach bei der Langen Nacht der Wissenschaft vertreten. Sowohl im Foyer des Augusteums als auch in der Kantine des UFZ lockten die ProjektmitarbeiterInnen viele neugierige Nachtschwärmer an die beiden Infostände. Bei ausführlichen Gesprächen über den Leipziger Auwald mit seiner typischen Flora und Fauna, das Luppe-Fließgewässersystem und das Projekt „Lebendige Luppe“ wurde erneut deutlich: Viele LeipzigerInnen wissen um den besorgniserregenden Zustand unserer Auenlandschaft, sind aber dennoch überrascht wie gravierend sich die Veränderungen bereits z.B. in der Baumartenzusammensetzung der Aue zeigen. Um insbesondere diesen Zusammenhang zu verdeutlichen, hatten wir ein selbst erdachtes Spiel im Gepäck, mit dem die VeranstaltungsbesucherInnen anhand verschiedener realer Ereignisse in der Vergangenheit der Leipziger Stadtgeschichte den Zustand des Auwalds selbst verändern konnten. Um über die naturwissenschaftliche Begleitforschung des Projekts zu informieren, hatte ein Projektmitarbeiter vom UFZ verschiedene Instrumente mitgebracht, die bei den Untersuchungen im Auwald zum Einsatz kommen. Ein Tachymeter, ein Gerät zum Einmessen der Dauerbeobachtungsflächen im Projektgebiet, und ein vereinfachtes Modell einer Grundwassermessstelle stießen auf reges Interesses. Auf dem Campus am Augustusplatz konnte man sich detailliertere Einblicke in die Arbeit der Sozialwissenschaftlerinnen des Projekts verschaffen. Mit einer Umfrage ermittelten die Wissenschaftlerinnen, wie es um das Naturbewusstsein der StandbesucherInnen bestellt ist.

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Fachtagung Lebendige Luppe

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