Am 27. Januar stellte Torsten Wilke, Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, in der Sitzung des Stadtrats Schkeuditz den aktuellen Bearbeitungsstand des Auenentwicklungskonzepts für die Elster-Luppe-Aue vor.
Um die Elster-Luppe-Aue wieder an ihre Fließgewässer anzubinden und damit die Auenfunktionen gesamträumlich wieder herzustellen, ist eine Vielzahl an Maßnahmen notwendig, die ineinandergreifen oder aufeinander aufbauen.
Durch die Nähe der Aue zu Leipzig und Schkeuditz sind zahlreiche Aspekte und Interessen zu beachten, wie zum Beispiel der Schutz der Bebauung, die Siedlungsentwässerung, Deponien, aber auch die Erholungsnutzung oder die aktuelle Land- und Forstwirtschaft. Ziel des Auenentwicklungskonzepts ist es, unter Einbeziehung vielfältiger fachlicher Expertise mögliche Schritte zur Auenrevitalisierung zu definieren sowie kurz-, mittel- und langfristig umsetzbare Lösungsansätze zur gesamträumlichen langfristigen Auenentwicklung zu entwickeln.
Die Erstellung des Konzepts soll daher neben einem abgestimmten Entwicklungsziel ein Handlungs- und Maßnahmenprogramm enthalten und in diesem Jahr abgeschlossen sein